Von Instagram über LinkedIn bis hin zu den Klassikern Facebook und Twitter – soziale Netzwerke gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Für unterschiedliche Branchen eignen sich unterschiedliche Plattformen. Während große Unternehmen Social Media bereits erfolgreich in ihre Marketingstrategie integriert haben und dem Bereich einen entsprechenden Etat bereitstellen, tun sich kleinere Betriebe und Einzelunternehmer häufig noch schwer mit der Entwicklung und Umsetzung ihres Auftritts bei Instagram, Pinterest & Co.
Warum Social Media als Marketinginstrument?
- Weil Deine Kunden schon dort sind.
- Weil Du sie einfach, direkt und schnell erreichen kannst.
- Weil Du sehr genau steuern kannst, was, wie und wann etwas von Dir und Deinem Business öffentlich wird.
- Weil Du Dich nirgendwo sonst so easy als Persönlichkeit, Marke oder Unternehmen nahbar zeigen und als Experte darstellen kannst
Mindestens diese Gründe sollten Dich überzeugen, in Social Media Management zu investieren. Aber keine Bange, mit unseren 5 Schritten kannst Du auch als Anfänger mit Deinem Social Media Marketing punkten:
1. Schritt: Ziele definieren
Einfach wild drauflos zu posten kann vielleicht im ersten Augenblick sichtbare Resultate zeigen, aber langfristig solltest Du Dir im Klaren sein: Welches (realistische) Ziel kann mein Unternehmen/mich nach vorne bringen? Also frage zunächst, ob Dein Ziel ist, dass Deine Kunden Dich persönlich kennenlernen sollen, Du eine Personal Brand aufbauen möchtest. Oder ob Du einen Kommunikationskanal benötigst, der die Werte Deines Unternehmens zeigt und Du damit ein gewisses Image aufbauen möchtest. Oder ob Du einfach eine Plattform benötigst, um Deine Produkte darzustellen. All diese Ziele sind absolut fein und sie dienen natürlich dem übergeordneten Ziel Deinen Kundenstamm zu vergrößern und mehr Umsatz zu generieren – schließlich sprechen wir von Marketing!
2. Schritt: Kunden anvisieren
Klar, Dein Business hat eine Zielgruppe. Und Deinen Traumkunden solltest Du auch versuchen über die Social Media Kanäle anzusprechen, deshalb richte Deine Strategie unbedingt nach Deiner Traumkundschaft aus. Welche Plattformen nutzt sie? Wann und wie nutzt sie diese? Welche Inhalte könnten sie am besten erreichen?
3. Schritt: Mehrwert schaffen
Vielleicht hast Du schon mal von emotionalem Marketing gehört? Es geht darum, dass man hier ein Pull-Marketing betreibt und nicht das klassische Push-Marketing: Der potenzielle Kunde soll sich von Dir angezogen fühlen und so zum Kauf angeregt und nicht mit platter Werbung zu Deinem Produkt/Deiner Dienstleistung „geschubst“ werden. Wie das geht? Über hochwertigen Content! Dein Follower sollte idealerweise nicht nur Deine Produkte sehen, sondern immer einen Mehrwert erhalten. Das kann Unterhaltung, Inspiration, Motivation, Information usw. sein. Dein Content muss zu Deiner Marke und Deinem Image passen. Je nach Social Media Plattform kann der Content anders aussehen, aber behalte immer Deine Zielgruppe und Dein Marketingziel vor Augen.
4. Schritt: Kontinuierlich posten
Spätestens bei diesem Schritt kannst Du Dir denken, dass der Irrglaube Social Media Management würde nichts kosten schnell widerlegt ist. Zumindest Deine Arbeitszeit wirst Du investieren müssen! Eine gewisse Frequenz ist Pflicht, um im Algorithmus des jeweiligen Netzwerks aufzutauchen. Wenn Du Dich für Social Media Marketing entscheidest, solltest Du es regelmäßig bedienen. Plane am besten Inhalte und Intervalle verbindlich in Deinen Workflow ein. By the way: Wir beraten Dich gerne bei Deiner Strategie und können Dich beim Management unterstützen.
5. Schritt: Monitoring betreiben
Ganz zu Anfang hast Du ein Ziel definiert – mit einer regelmäßigen Überprüfung kannst Du Deine Strategie jederzeit anpassen und ändern, um Dich ihm zu nähern. Die Netzwerke bieten selbst zahlreiche Tools an, um Deine Follower zu checken, die Beliebtheit einzelner Posts oder die Interaktionsrate zu tracken. All das ist sehr hilfreich, um eine Strategie zu bestätigen oder bei Bedarf zu optimieren.
Fazit: Social Media Management ist kein Hexenwerk. Bedarf aber durchaus einigen Strategien, damit sich Erfolg einstellt, bleibt und messbar wird. Und ganz nebenbei: Es kann auch richtig viel Spaß machen ;)